Am 27. und 28. November fand in der A1 Zentrale in Wien der 1. Digital Health Circle Vienna statt, organisiert vom Business Circle. Das Ziel der Veranstaltung war es, eine wegweisende Plattform für Visionär:innen und Innovationstreiber:innen im Bereich der digitalen Gesundheit zu bieten. Nach einem Jahr intensiver Planung präsentierte sich die Veranstaltung als bedeutender Schritt in Richtung eines zukunftsweisenden und digitalisierten Gesundheitswesens.

Der Fachbeirat, bestehend aus Mona Dür, Stefan Heinemann und Stefan Thurner, leistete maßgebliche Unterstützung durch Brainstorming-Sessions und zahlreiche Gespräche. Die Veranstaltung bot eine breite Palette an Inhalten, wobei der Fokus auf der digitalen Transformation im Gesundheitswesen lag. Themen wie unter anderem die Entwicklung innovativer Health-Apps, Wearables und Diskussionen über Innovationskultur, Diversität und Gender Bias sowie KI-Regulierung im Gesundheitswesen wurden umfassend beleuchtet.

Mona Dür hielt am ersten Tag eine Keynote zum Thema „Smart Health: Die Anwender:innen der Technik im Mittelpunkt“, wobei es um die Bedeutung der benutzer:innenzentrierten Entwicklung von Technologien im Gesundheitssektor ging. Dabei verdeutlichte sie, wie die Einbindung von Benutzer:innen funktionieren kann, wann und in welcher Weise sie sinnvoll ist und warum die richtige Auswahl der Benutzer:innen entscheidend ist. Am zweiten Veranstaltungstag nahm Mona Dür zudem an einer Podiumsdiskussion teil, die das kontroverse Thema „Gesundheitsdaten als Allgemeingut“ behandelte. Hier betonte sie, wie Forschung und das Gesundheitssystem von zugänglichen, interoperablen Gesundheitsdaten profitieren können. Darüber hinaus leitete sie einen gut besuchten Workshop über Digitalisierung zur Entlastung des Gesundheitspersonals. „Ich glaube, dass es neuartige Veranstaltungsformate braucht damit die Gestalter:innen zusammen kommen, sich über wichtige Fragen austauschen, innovative Lösungsansätze entwickeln und somit die Digitalisierung in der Praxis der Gesundheitsversorgung voran treiben können.“, erzählt Mona Dür über die Pilotveranstaltung sowie die Zusammenarbeit mit der Projektleiterin und Initiatorin Anna Schnelzer.