Vom 15. bis 19. Oktober nahm Duervation am 1. Occupational Therapy Europe Congress in Krakau, Polen, teil. Die Veranstaltung bot ein breites Spektrum an Vorträgen, Präsentationen, Workshops und Diskussionen und schuf als erster Kongress dieser Art in Europa eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen in Lehre, Praxis und Forschung der Ergotherapie. Das Hauptthema „Future“ hob die Bedeutung hervor, ergotherapeutische Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern, an aktuelle Bedürfnisse anzupassen und zukunftsorientierte Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Disziplin zu ergreifen.
Michael Schön repräsentierte Duervation mit zwei Vorträgen und einer Posterpräsentation. Er stellte ein Update zur Studie „Definitions of occupational balance and their coverage by instruments“ von Mona Dür vor, die sich mit den Definitionen der Betätigungsbalance und deren Abdeckung in Messinstrumenten befasst. Zudem präsentierte er eine Teilstudie des CROB (Collaborative Research on Occupational Balance) zur Validierung eines Messinstruments für die Betätigungsbalance pflegender Angehöriger von Schlaganfallpatient:innen. In der Postersession wurde das Technikstressprojekt vorgestellt, das sich mit der Definition und Abdeckung von Technikstress durch Messinstrumente auseinandersetzt.
Der Kongress war eine wertvolle Gelegenheit, Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse der Ergotherapie zu gewinnen. Der Austausch von Wissen und das Knüpfen neuer Kontakte stärkten die Fachgemeinschaft und förderten den Ideenfluss.
Ein besonderer Dank geht an die Organisator:innen – European Network of Occupational Therapy in Higher Education (ENOTHE), Council of Occupational Therapists for the European Countries (COTEC) und Research in Occupational Therapy and Occupational Science (ROTOS) – für ihre Arbeit und ihr Engagement, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben und die Ergotherapie in Europa weiter voranbringen. und blicken gespannt auf die nächste Gelegenheit, unsere Projekte vorzustellen.